VITA

TANJA FENDER

1973 Geboren in Winogradar, Kirgisien

Lebt und arbeitet in München

2013 Geburt der Tochter Helena

 

"Es geht in meinen Werken um Anmut und Schönheit, als eine bewusste Wahrnehmung unserer Vergänglichkeit und Entbehrlichkeit in der Natur!" Tanja Fender

In ihren Arbeiten untersucht sie genau diese Eigenschaften der Natur, ihren Formen, ihren Lebewesen und verbindet sie mit "von Menschen erschaffenen Gegenstände", oder in Gesichter, sowie menschlichen Körpern. Die Materie, als uns Bekannte, findet ein neues Gefühl.

Inspiriert durch die ausgewählten Materialien Wasser und Tusche, dessen Beschaffenheit und Fließverhalten, unterstreicht die Künstlerin Ihre Gefühle zur Materie. 

Durch die daraus entstehenden wässrigen Tusche- und Aquarellflecken, Netzen aus organischen Zellen, Hell- und Dunkelspiegelungen, manifestieren sich erkennbare Muster und Gestalten. 

Diese unterstreicht Tanja mit ihrer Farbauswahl von hauptsächlichen schwarz-weiß -Tönen. 

Bei der näheren Betrachtung, kann man jedoch feine Nuancen weiterer Farben erkennen: blau, rosa und grün, in kleinen, fast homöopathischen Dosen - komplett reduziert auf das Wesentliche.

Förderungen, Preise und Auszeichnungen

2020 - 2023  Atelierförderprogramm der Landeshauptstadt München

2019 Krumbacher Kunstpreis

2016 Internationales Grafiksymposium Zwickau 2016 “ZEBRA 6”

2015 - 2016 Förderung nach dem Programm zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung & Lehre

2012 - 2016 Atelierstipendium des Freistaats Bayern

2013 Projektförderung durch die Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung

2009 Arbeitsstipendium des Goethe-Instituts Athen, Griechenland

2006 - 2008  Stipendium im Rahmen der Künstlerförderung des Cusanuswerks

2002 - 2008  Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Norbert Prangenberg

2006 - 2008  Meisterschülerin bei Prof. Norbert Prangenberg

1999 - 2002  Ausbildung zur Glasmalerin in München

1994 - 1995  Studium an der Akademie für Architektur und Bauwesen in Tomsk, Russland

 

Einzelausstellungen

2023 Matter, Galerie EISINGER, München

2019 Maritime Motive, Arte Noah, Kunstverein Würzburg

2017 Creatures, Galerie Haleh, Berg am Starnberger See

2016 BESTIARIUM VE 182/1702/25/16, 84 GHz, München / Hinter dünner Wand, Kunstverein Bad Dürkheim, Bad Dürkheim (Katalog) /

Bucklige Sterne, Kunstverein Rosenheim, Rosenheim

2015  Zusammenfügung, Kunstverein Ebersberg, Galerie „Alte Brennerei“, Ebersberg

2014 Origin stories (mit Ruth Detzer), Galerie Bezirk Oberbayern, München (Katalog)

2013 solange es hell ist, 84 GHz, München

2012 Yao-Yorozu (mit Jurika Tachara), Gartenhaus der Kunst, München 

2010 Gier und Hunger, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern

2009 Im fremden Licht (mit Andreas Mitterer), Galerie Karin Sachs, München         

2008 Zum Vorschein, Akademie-Galerie, München

2007 Skulptur und Zeichnung, Kahnweilerhaus, Rockenhausen

 

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2023 Fantastische Tierwelten, Kunstmuseum Heidenheim   / Die guten Werke, Stift Klosterneuburg, Österreich (Katalog)                                           

2021 - 2022  Finale. Director`s Cut. Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern

2020 Wald. Wolf. Wildnis., Museum Villa Rot, Burgrieden-Rot / Exakte Grauzonen – 14 wundersame Verschränkungen von Mensch und Tier / Langes Haus der Stiftung Kunst und Natur, Bad-Heilbrunn

2018 Frankenstein 4.0 Schöpfung und Größenwahn, Harderbastei, Ingolstadt / Disobedient, Galerie Haleh, Berg am Starnberger See

2017 ZEBRA 6, Kunstverein Zwickau e.V., Zwickau

2016 Powerplay: Geballte Kunst und starke Bilder, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern / Verborgenes – Bestandsprobe III, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern

 2015 arkadenale_piep „10 Jahre Kunstarkaden“, Kunstarkaden, München (Katalog)

2014 Irgendwas mit Löchern, galerie GEDOK muc, München

2013 Hasenmilch, Galerie Christa Burger, München / NOBODY # 2, Kulturwerkstatt Haus 10, Fürstenfeldbruck

2012 IHAA Foundation Exhibition, Gachon University Seoul, Korea

2010 LOVE BOAT, Kunsthaus Essen, Essen (Katalog)

2009 Ausstellung im Rahmen des Arbeitsstipendiums des Goethe-Instituts, Athen 

2008 Silicon verbindet, Verwaltung der Wacker AG, München (Katalog) / ODER hat mich der Esel im Galopp verloren, Kunstwerk Köln e.V., Köln

2007 Brustbild, Städtische Galerie Cordon-Haus, Cham / Schräg zur Sonne, Junge Kunst in der BMW-Welt, München (Katalog)

2006 Sonderausstellung Ernsting-Stiftung, Glasmuseum Alter Hof Herding, Coesfeld- Lette

2006 Serendipity, Flothmann-Hallen, Herne (Katalog)

 

GALERIE EISINGER

Galerie EISINGER / Schenkendorfstr. 92, 80805 München / +49 (0) 151 / 74370158 / info@galerie-eisinger.de

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